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Neurodivergenz und Geschlechtsidentität im Kinder- und Jugendalter

Mühe bei der Geschlechtszuordnung: Neurodivergente Kinder und Jugendliche (Autismus, ADHS, spezifische Lernbehinderungen, Tic-Störungen, u.a.)  tun sich gemäss neuesten Studien teils schwer damit, die eigene Geschlechtsidentität zu finden.

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Neurodivergenz und
Geschlechtsidentität im
Kinder- und Jugendalter

Studien zeigen, dass sich neurodivergente Menschen (z. B. mit Autismus, ADHS, Hochbegabung, Dyslexie, Dyskalkulie und weiteren neurodivergenten Ausprägungen) häufiger nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Was bedeutet das für unsere Kinder?

Kinder und Jugendliche, die sowohl neurodivergent als auch trans*, und/oder nicht-binär oder genderqueer sind, stehen oft vor mehrfachen Herausforderungen:

 – Identitätsfindung in Bezug auf Neurotyp und Geschlecht

– Gleichzeitige Auseinandersetzung mit Neurodivergenz und Gendervarianz kann komplex und belastend sein.

– Erhöhtes Risiko für Diskriminierung, Mobbing und Ausgrenzung.

– Erschwerter Zugang zu unterstützender Begleitung, da viele Fachpersonen entweder auf Neurodivergenz oder auf geschlechtliche Vielfalt spezialisiert sind und kombinierte Themen nicht erkannt oder nicht ernstgenommen werden.

Was bedeutet das für uns als Eltern oder Fachpersonen?

– Offenheit für Vielfalt sowohl in Bezug auf Neurodivergenz als auch Gendervarianz»

– Eine Haltung und Sprache entwickeln, die Vielfalt wertschätzt.

– Den Wandel in der Selbstwahrnehmung der Kinder und Jugendlichen achtsam begleiten.

– Frühzeitige, einfühlsame Unterstützung stärkt die psychische Gesundheit und fördert ein positives Selbstbild.

Programm

Datum: Freitag, 13. März 2026

Zeit: 9.30 bis 16.30 Uhr

Ort: Papiersaal, Kalanderplatz 6, 8045 Zürich

Anreise mit dem ÖV: S-Bahn 4 Haltestelle Sihlcity Saalsporthalle, Tram 13, 17, 5 Haltestelle Sihlcity Nord

Anreise mit dem Auto: Im Parkhaus Sihlcity gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten.

Moderation und Podiumsdiskussion: Christina Caprez, Soziologin, Autorin

Unsere Referent:innen

  • Dr. med. univ. Cornelia Galanda, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie sowie Supervisorin
  • Dr. phil. Evianne Hübscher, Beratung und Bildung zu Geschlechtervielfalt
  • Gemeinsames Mittagessen & Austausch
  • KD Dr. med. Dagmar Pauli, Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, PUK
  • Lic. phil. Tanja Schenker, Psychotherapeutin/Psychologin FSP
  • Podiumsdiskussion mit Christina Caprez

Anmeldung

Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Die Anmeldung erfolgt über das Ticketingportal Eventfrog.
Anmeldeschluss: Freitag, 27. Februar 2026

Kosten

  • CHF 80.00 für betroffene Eltern pro Person (inkl. Mittagessen)
  • CHF 275.00 für Fachpersonen (inkl. Mittagessen)
  • CHF 400.00 Solidaritätspreis

Fotos/Videos

Die Teilnehmenden nehmen zur Kenntnis, dass Fotos und Videos gemacht werden und diese für die Kommunikation der Stiftung visoparents verwendet werden dürfen. Die Bilder werden spätestens 6 Jahre nach dem Anlass gelöscht.

Versicherung

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Portrait Streule

Helen Streule
Co-Leitung Kommunikation & Fundraising
Verantwortliche Kommunikation & Marketing

Stettbachstrasse 10
8600 Dübendorf

043 355 10 21

helen.streule@visoparents.ch

Portrait-Dunkel

Tania Dunkel
Fachperson Kommunikation & Anlässe

Stettbachstrasse 10
5. Stock
8600 Dübendorf

043 355 10 21

tania.dunkel@visoparents.ch